Die Säulen meiner Diagnostik und Therapie bei Parasitenerkrankungen
Säubern – Entgiften – Wiederaufbauen

Jahrelange Erfahrung hat mir gezeigt, dass die meisten der typischen schulmedizinischen diagnostischen Methoden zum Nachweis von Wurmerkrankungen nicht ausreichen, um die Parasitose erfolgreich zu behandeln:


Blutuntersuchungen im Labor zeigen oftmals keine spezifischen Hinweise auf einen Parasitenbefall. Spezielle Laboruntersuchungen wie Screening-Tests in Blut sind teuer und nur in Speziallabors möglich. Sie werden im Regelfall zudem nicht gemacht, weil niemand an die Diagnose einer Wurmerkrankung denkt.

Mittels Kernspintomographie (MRT / Magnetresonanztomographie) sowie Ultraschall können Zysten, Abszesse und Granulome (Bindegewebsgeschwülste) zwar gesehen werden, sie werden aber selten mit Parasiten in Verbindung gebracht. Zudem verstecken sich Parasiten in den Darmkrypten und sind für die Spiegelung absolut unsichtbar.

Stuhluntersuchungen liefern wichtige Informationen über die Gesundheit. Doch nur sehr wenige Parasiten sind im Stuhl zu erkennen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen:

  • In der Regel haben Parasiten überhaupt kein Bestreben den Körper ihres Wirts zu verlassen.
  • Bis die Stuhlprobe im Labor ankommt, vergehen oft ein bis zwei Tage – in diesem Zeitraum hat sich das Mikrobiomprofil bereits stark verändert.
  • Manche Parasiten sterben bereits 10 Minuten nach dem Stuhlabgang ab und sind somit unter dem Mikroskop nicht mehr zu finden.

Der TFT (triple faeces test) ist ein Stuhltest aus drei Proben, die an drei aufeinander folgenden Tagen gewonnen werden. Zwei dieser Proben beinhalten eine spezielle (SAF) Lösung, die das Gewebe vor dem Zerfall bewahrt und nicht abtötet. Die dritte Probe ist eine gewöhnliche Stuhlprobe aus der immunologische (die körperliche Abwehr betreffend) Untersuchungen gemacht werden. Allerdings werden leider die häufigsten „europäischen“ Parasiten, wie die Ascariden (Spulwürmer) und der Trichuris trichiura (Peitschenwürmer) nicht untersucht. In meiner Praxis wird der TFT Stuhltest nicht mehr präferiert, da er immer noch unzureichende Hinweise gibt.

Parasitendiagnostik ist Ursachendiagnostik!
Eine erfolgreiche Parasitentherapie bedarf der Berücksichtigung anderer „Baustellen“ in Ihrem Körper.

Wichtiger Hinweis: Allein nur die Würmer zu bekämpfen, bringt oft keinen Erfolg.

Die bei uns durchgeführte Parasitendiagnostik bedeutet:

Untersuchungen in der Praxis:

  • aufmerksame Befragung, persönlich und mittels spezieller Fragebögen. Parasiten, Parasitenarten und andere „Baustellen“ (siehe unten) vermute ich gleich beim Studium der Krankenakte (Ihre Unterlagen und Laboruntersuchungen) vor dem Praxistermin und Ihrer beklagten Symptomatik. Die Symptome eines Parasitenbefalls sind allgemein bekannt.
  • spezielle Praxisuntersuchungen, die zusätzliche Hinweise über die körperlich-emotionale Situation geben (Stoffwechselsituation mittels Atemgasananalyse, Herz-Raten-Variabilität, Psychosomatische Energetik, Zellenstress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten Test mittels IgG4, Dunkelfeld- Hellfeldmikroskopie u.a.).
  • Armlängen-Muskeltest: das ist ein Verfahren, mit dem ich mittels spezieller Testampullen, die ich mit dem Körper des Patienten in Kontakt bringe (ähnlich wie bei einem Allergietest) überprüfen bzw. bestätigen kann, um welche Parasiten es sich handelt (wenn es um Parasiten geht), in welchem Entwicklungsstadium sie sich befinden und welche passende Therapie dafür in Frage kommt. Als Unterstützung dafür verwende ich gerne das Gerät der Psychosomatischen Energetik, um auch die Therapiepriorität festzulegen: körperliche, emotionale oder mentale Ebene. Damit hole ich den Patienten in seiner aktuellen IST-Situation ab und weiß, was und wieviel ich ihm zumuten kann. Es ist keine Bioresonanz (diese Frage wird häufig bei uns telefonisch gestellt).




YouTube-Film zur PSE:

Austherapiert? - PSE als Hilfe bei chronischen Erkrankungen

Außerhalb der Praxis:

  • Zusätzliche diagnostische Maßnahmen finden bei Notwendigkeit durch Fremdlabore (Stuhldiagnostik, Immunologie, Schwermetalle, Infektionen), in der Radiologie oder durch Vermittlung von biologisch-arbeitenden Zahnärzten statt.


Fazit:

All diese Untersuchungen in der Praxis und in Aussenlabors helfen mir parasitäre, bakterielle und virale Co-Infektionen, Umweltbelastungen (Schwermetalle, Gifte, Geopathie, Zahnstörfelder u.a.), emotionale ungelöste Konflikte, Stresszustände und vieles mehr aufzuspüren.

Nach ca. 2,5 Stunden wird Ihnen ein auf Ihre Beschwerden angepasster, ursächlicher Kurplan angeboten.

Der nächste Praxistermin findet erfahrungsgemäß nach 5-6 Wochen statt. Meine Erfahrung bei Parasiten: es sind meist 1-2 Termine notwendig.

Fragebögen (Parasitose, Co-Infektionen, Borreliose, Umweltmedizin)

Das sorgfältige Studium Ihrer Krankengeschichte bildet die Grundlage meiner Diagnostik. Dazu gehören neben allen vorhandenen Befunden von Ärzten und Therapeuten sowie Krankenhausentlassungsberichten, Labor-, CT-/MRT-Röntgenbefunden auch Ihr selbstverfasster Krankenbericht – noch bevor ich Sie persönlich kennenlerne.

Je nach Krankheits- und Beschwerdebild schicken wir Ihnen vorab per email bestimmte Fragebögen zu. Bitte füllen Sie sie unbedingt sorgfältig aus und schicken Sie diese vor dem Termin ausgefüllt zurück. So kann ich mir vor Ihrem ersten Praxisbesuch ein umfassendes Bild von Ihren Beschwerden machen. Für unser persönliches Gespräch in der Praxis nehme ich mir viel Zeit.

Umweltmedizinischer Fragebogen Frau

Umweltfragenbogen Frau

Umweltmedizinischer Fragebogen Männer

Umweltfragenbogen Mann

Meine 4-Säulen-Parasitentherapie

1.

Gabe von Vermiziden (Wurmmittel) passend zum Parasitentyp

Damit Sie Ihre „Würmer“ loswerden und um Reinfektionen zu vermeiden ist der Einsatz spezieller Medikamente unbedingt erforderlich – das zeigen auch meine jahrelangen Erfahrungen.

2.

Pflanzliche Wurmkur

Pflanzliche Wirkstoffe wie z. B. Oregano-Öl 70%, Neem und Schwarze Walnuss als einmonatige Kur wirken unterstützend.

3.

Homöopathische Wurmkur

mit Wurmmitteln in homöopathischer Verdünnung D4.

4.

Darmunterstützung, Darmaufbau, Präparate gegen den BIOFILM

Die Darmunterstützung soll unbedingt parallel und zu Beginn der Wurmkur laufen:

  • Ernährung: Ein zeitweiser Verzicht auf Getreide, Molkereiprodukte, Rohkost und Zucker ist m. E. sehr wichtig.
  • Gabe von Verdauungsenzyme und Biofilmpräparate (der Biofilm ist eine Schleimschicht, ein Film, ein „Tarnanzug“ in den Mikroorganismen, Würmer aber auch Bakterien und Pilze, geschützt leben).
  • Gabe von Präbiotika, Probiotika, Darmvitaminen, Omega 3 Fettsäure, L- Glutamin u.a.

Nachbehandlung nach der Parasitentherapie

Damit sich Ihr Körper wieder erholen kann, empfehle ich Ihnen als Parasiten-Arzt unterstützende Therapien.
Diese gliedern sich in drei Bereiche:

Phase I – Säuberung des Milieus und Ankurbelung der Entgiftung

Phase II – Erholung und Wiederaufbau des Körpers

  • Infusionstherapie mit Procain, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren
  • Vitalstoff-Supplemente inkl. Infusionstherapie
  • Darmflora-Aufbau
  • Psychosomatische Therapie (es gibt auch "emotionale Parasiten“ - in der Familie, bei der Arbeit ...)

Allgemeine Beratung

  • Essen und Trinken zu Hause und im Urlaub
  • Outdoor-Verhalten zu Hause, in Mitteleuropa, in den Tropen

Für Sie zu Hause:
Allgemeine sinnvolle und ergänzende Empfehlungen, um Ihre Stoffwechselorgane zu aktivieren:

Haut:

  • Infrarot- / Biosauna (Schwitzen bei 40 Grad) 1-2 Mal pro Woche.
  • Natrium-Bikarbonat Bäder (Fußbad, Vollbad).
  • Bürstenmassage
  • Kneippgüsse

Lunge:

  • täglich aktive Bewegung, frische Luft, Atemtherapie (App: „Vagusfit“).

Darm:

  • bei Verstopfung Glaubersalz oder Bittersalz 1-2 Teelöffel/Tag, Einläufe

Leber:

  • Mit der Wärmeflasche (kein Heizkissen!) auf dem Bauch ins Bett gehen!
  • NULL Alkohol während der Kur!

Niere:

  • gut qualitatives, nicht nur gut schmeckendes, Wasser, 2 Liter pro Tag (Beispiele: St. Leonard, Lauretana, Plose), am besten aus Glasflaschen.
  • Gute Alternative: Umkehrosmose-Filteranlage.
  • Unterstützend möglich: Nieren-Tee, Solidago, Juniperus o.a.

Ihr Handy:

  • nicht am Körper tragen (über Organe wie Herz, Leber, Prostata, Uterus, Blase u.a.), oder als Wecker auf dem Nachtisch verwenden!
  • "Handyfasten", wenigstens am Wochenende!

Ihr Zucker:

wir leben in einer „Zucker-Welt“. Ersetzen Sie bitte ab sofort den Zucker mit einem gesunden Zuckerersatz, ohne Kohlenhydrate: Birkenzucker (Xylit, Erythrit), Kokosblütenzucker.

Privatpraxis Dr. med. Adrian Stoenescu